Als Spedition in Frankfurt müssen wir uns laufend an die schnellen Veränderungen in der Branche anpassen, um unseren Kunden den optimalen Service bieten zu können. Zu den ganz großen Themen gehören derzeit etwa der Klimawandel, die Brexit-Folgen, aber auch der akute Fahrermangel. Als Spedition müssen wir uns den Herausforderungen stellen und innovative Lösungen finden. Im Folgenden ein schneller Überblick über aktuelle Lösungsansätze und Trends in der Logistik.

Künstliche Intelligenz ermöglicht zunehmend autonome Logistik

Die Künstliche Intelligenz (KI) ist in vielen Bereichen auf dem Vormarsch und auch im Begriff, die Logistikbranche entscheidend zu verändern. Die Chancen der neuen Technologie für die Branche sind gewaltig, da Spediteure wie die JE:TS GmbH Frankfurt ihre Prozesse so deutlich effizienter machen können. Beispielsweise lassen sich Daten mit KI schneller erfassen und Ausfallzeiten weitgehend verhindern.

Schon heute sind moderne Roboter im Lagereinsatz so feinmotorisch, dass sie im Logistik-Zentrum ohne Gefahr für die menschlichen Kollegen Seite an Seite mit diesen arbeiten können. In naher Zukunft können auch beim Be- und Entladen von Lkw selbstfahrende Roboter zum Einsatz kommen und die Supply Chain gleichermaßen beschleunigen und verschlanken.

Autonome LKW brauchen keine Ruhezeiten

Schon bald werden auch autonom fahrende Lieferfahrzeuge auf unseren Straßen zum Alltag gehören. Ein klarer Vorteil: Sie benötigen keinerlei Ruhezeiten und können 24/7 ausliefern, selbst bei schlechten Wetterbedingungen. Die automatisierte Fahrweise spart zudem Dieselkraftstoff und verbessert somit auch die CO2-Bilanz. Insgesamt macht beides die Supply Chain effizienter und kostengünstiger.

Daneben werden auch selbstfahrende Gabelstapler bald zum Alltag gehören und die schweren Hub-Arbeiten in den Lagerhäusern ohne menschliches Eingreifen komplett selbständig übernehmen können.

Allerdings ist die Technologie noch nicht ganz ausgereift und es fehlen derzeit noch die gesetzlichen Rahmenbedingungen für autonom fahrende Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen.

Autonomes Beladen von Flugzeugen

Autonome Prozesse beim Verladen werden besonders im Flugverkehr eine große Rolle spielen. Die fortschreitende Globalisierung und der expandierende weltweite Internethandel lassen den Bedarf an schneller Luftfracht stetig steigen. Das Luftfrachtaufkommen wird sich laut einer Prognose von 2000 bis 2030 mehr als verfünffacht haben. Da aber aktuell noch große Teile der Fracht von Menschen verladen werden, wird eine weitere Effizienzsteigerung nur mit zunehmender autonomer Verladung der Fracht möglich sein.

Logistik 4.0: Innovative Technologie für die Supply Chain

Das sogenannte „Internet der Dinge“ (Internet of the things) wird unsere Welt verändern und auch im Bereich Logistik enormen Einfluss haben. Der Begriff steht für Technologien einer globalen Infrastruktur unserer Informationsgesellschaft, die physische und virtuelle Objekte miteinander vernetzt und eine Zusammenarbeit durch Informations- und Kommunikationstechniken ermöglicht. Damit können Gegenstände über das Netz miteinander verknüpft werden, Daten über den eigenen Zustand weitergeben und so bei einem anderen Gerät eine Reaktion auslösen.

Das Internet der Dinge ermöglicht aber auch die Interaktion zwischen Menschen und vernetzten elektronischen Systemen.

Die Technologie eröffnet auch in der Logistik ungeahnte Möglichkeiten: In der logistischen Anwendung sind vernetzte Lagerhäuser denkbar, in denen die gelagerten Objekte selbst Informationen über ihren aktuellen Zustand und Lagerort „mitteilen“. Zudem wird es smarte Lieferlösungen geben, die selbständig exakte Informationen über den Auslieferungsstatus einer Ware abgeben.
In der Entwicklung befinden sich derzeit auch intelligente Kühlschränke, die selbständig Bestellungen im Internet aufgeben können, wenn bestimmte Produkte zur Neige gehen. Mit dieser Technologie sind künftig viele verschiedene Anwendungen denkbar.

Fortschreitende Digitalisierung der Lieferketten

In modernen JIT- und JIS-Produktionen werden Spediteure wie die JE:TS in Frankfurt immer häufiger zu strategischen Partnern der produzierenden Unternehmen. Das gilt für die Chemie- und Pharmaindustrie ebenso, wie für die Automobilbranche oder Hersteller von Unterhaltungselektronik. Es bedeutet aber auch, dass Spediteure eine immer bessere Vernetzung und immer weitreichendere Integration in die Supply Chain ihrer Kunden ermöglichen müssen. Denn diese Maßnahme ermöglicht deutliche Kostenvorteile.

Um zukunftsfähig zu bleiben, wird es für Logistiker deshalb unverzichtbar sein, in leistungsfähige Informationstechnologie und passende Schnittstellen zu den Warenwirtschaftssystemen der Kunden zu investieren. Eine Investition, die sich auszahlt, winken doch dadurch langfristige Geschäftsperspektiven.

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Wachsende Bedeutung der Multichannel-Logistik

Effiziente Logistik lebt von einer gut ausgebauten und reibungslosen Verkehrsinfrastruktur. In einer global ausgerichteten Wirtschaft sind alle Branchen von einem gut funktionierendem Straßennetz abhängig. Aber gerade in der Exportnation Deutschland gab es in den zurückliegenden Jahrzehnten leider eine wenig vorausschauende Verkehrspolitik.

Die Folge sind häufige Baustellen, Sperrungen und Staus mit entsprechend teuren und ineffizienten Verzögerungen in der Lieferkette. Das betrifft die Bauwirtschaft ebenso wie die Bereiche Automotive und die Konsumgüterindustrie mit ihren immer komplexeren Lieferketten für Textilien, Möbel oder Lebensmittel.
Um künftig eine lückenlose Versorgung zu sichern, soll die Multichannel-Logistik Abhilfe schaffen. Eine intelligente und flexible Streuung vertriebslogistischer Kanäle wird künftig dabei helfen, Lieferverzögerungen zu minimieren und Logistikprozesse insgesamt vorhersehbarer zu machen.

Politische Unwägbarkeiten in der Logistik

In einer immer globaler ausgerichteten Wirtschaft existieren viele politische Unwägbarkeiten. Ob Handelskonflikte oder nationaler Protektionismus – schnell können die Handelsströme der weltweiten Supply Chain entscheidend beeinflusst werden. Besonders deutlich waren die Folgen der genannten Phänomene in der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump zu spüren. Ob der andauernde Handelskonflikt mit China, oder hohe Strafzölle auf importierte europäische Waren – beides hatte weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft. Auch der jahrelang diskutierte Brexit hatte und hat massive Auswirkungen auf die Logistik.
Von solchen politischen Unwägbarkeiten betroffen sind nahezu alle Transportmittel: Straßen- und Schienenverkehr ebenso wie Schiffe oder Flugzeuge.

Diese Probleme werden auch in Zukunft weiter auftreten. Gerade deshalb müssen alle Akteure der Logistikbranche künftig noch intensiver zusammenarbeiten. Denn nur so kann eine effiziente Logistik als strategischer Erfolgsfaktor und Motor der Weltwirtschaft gewährleistet werden.

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